Schlüsselübergabe bei der Ökumenischen Kinder- und Jugendförderung

An der Spitze der ökumenische Kinder- und Jugendförderung hat sich ein Wechsel vollzogen. Der Verein nutzt den Geschäftsführerwechsel, um sich neu zu organisieren.

Zum 15. August übernimmt August Unterreitmeier die Geschäftsführung bei der ökumenischen Kinder- und Jugendförderung e.V. (ÖKJ). Der Verein hat sich der Integration und Förderung von Menschen mit und ohne Behinderung verschrieben. Und August Unterreitmeier kennt die ökumenischen Kinder- und Jugendförderung e.V. bereits in- und auswendig: Er war bisher als pädagogischer Fachleiter hier tätig und hat in dieser Zeit ein ausgezeichnetes Vertrauensverhältnis zum Personal aufgebaut, zudem hat er die Veränderung der pädagogischen Ausrichtung maßgeblich gestaltet.

Der Weggang der bisherigen Geschäftsführerin, Melanie Hempen, kam für die ÖKJ überraschend. Sie hatte den Posten seit zwei Jahren inne, musste ihn nun aber aus familiären Gründen aufgeben.

Den unerwarteten Wechsel hat der Vorstand zum Anlass genommen, "innezuhalten und gegebenenfalls neue Akzente zu setzen". Ergebnis: eine andere Struktur. So erhält der neue Geschäftsführer, ein Diplomheilpädagoge, Unterstützung von Betriebswirtin Sabine Eschle. Sie hat die Arbeit am 1. August aufgenommen.

Der Verein ist im September 1972 entstanden, Mitglieder sind seit jeher katholische und evangelische Kirchengemeinden aus dem Landkreis Rottweil. Sein Sitz ist in der Durschstraße in Rottweil. Rund ein Jahr nach der Gründung nahm ein Kindergarten für Behinderte seine Arbeit auf.

Neben einer interdisziplinären Frühförderstelle bietet die ÖKJ e.V. einen heilpädagogischen Inklusionsfachdienst, welcher Kinder mit Entwicklungsproblemen und Behinderungen in Regeltageseinrichtungen begleitet.

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