Psychomotorik

Psychomotorik betont den Zusammenhang von

  • Wahrnehmung,
  • Bewegung,
  • Erleben und
  • Handeln.

Sie verknüpft Körper-, Material- und Sozialerfahrungen und stimuliert alle Sinne.

Psychomotorik unterstützt die Entwicklung der Basissinne, d.h. des Gleichgewichts- und des Tastsinns sowie der Körpertiefenwahrnehmung und dient so als Basis für eine gesunde weite-re Entwicklung.

Zielsetzungen:

Psychomotorik unterstützt Kinder mit besonderem Förderbedarf in den Bereichen

  • Wahrnehmung,
  • Entwicklung,
  • Orientierung,
  • Selbstwert,
  • Sozialverhalten,
  • Emotion und
  • Kommunikation.

Zielgruppe:

Kinder mit Entwicklungs- und Wahrnehmungs-problemen, z.B. in den Bereichen Konzentration, Sozialverhalten, Kraftdosierung, Gleichgewicht, Körperwahrnehmung und bei Unsicherheit, motorischer Unruhe, leichter Ablenkbarkeit, Probleme mit Regeln, niedriger Frustrationstoleranz, Sprach- bzw. Hörproblemen, Stimmungsschwankungen, ... auch ADHS - HKS)

Kinder deren Probleme überwiegend in Gruppensituationen (Schule, Kindergarten, Spiel-gruppen) auftreten

Was uns wichtig ist:

  • Vertrauensvolle Beziehung als Grundlage aller Arbeitdas Kind steht im Mittelpunkt unserer Arbeit
  • Vertrauen in die Fähigkeiten der Kinder, sich zu verändern – Das Kind ist der Akteur seiner eigenen Entwicklung
  • Lernen und Entwicklung ist ein gemeinsamer Prozess von Kindern und Erwachsenen
  • Verwendung von Alltagsmaterialien
  • Offene und geschlechtsgemischte Gruppen mit 3 – 6 Kindern
  • Gruppeneinteilung nach Alter (Vor- und Grundschulalter von 4 – 10 Jahren)